PR und Content-Marketing, gibt es da einen Unterschied!?

PR und Content-Marketing, gibt es da einen Unterschied!?

Das ganze ist wirklich eine Frage der Perspektive! Ich sehe PR als Kommunikationsstrategie, die vom Produkt, einer VORGEGEBENEN Marke und einer VORGEGEBENEN Zielgruppe gespeist wird. Content-Marketing nimmt dagegen die Wünsche und Bedürfnisse der User/Leser auf, und korrigiert mit seinen Inhalten eben die Zielgruppe und den Markenkern. Ein absolutes Unterscheidungsmerkmal!

Zielgruppenauswahl bei CPC-Kampagnen – braucht man das?

In meiner langjährigen Tätigkeit im Bereich der Online-Vermarktung wurde ich immer wieder und des öfteren mit diesem Thema konfrontiert. Dabei ist dieses Thema bei den Kunden gar nicht auf dem Bildschirm gewesen.
Es geht im Prinzip um folgendes: bei CPC-Kampagnen zahlt der Werbekunden für jeden Klick auf sein Werbemittel Preis x. Viele Kunden wollen dann gerne noch ein Targeting für Ihre Zielgruppe in die Kampagnen einfließen lassen. Aber ist das nötig?
Im Prinzip definiert sich meiner Meinung nach die Zielgruppe hier ja schon durch den Klick! Wenn jemand meine Anzeige interessiert, klickt er darauf und kommt auf eine dazu passende Landingpage des Kunden. Warum also sollte ich meine Werbung nur einer bestimmten Altersgruppe oder Interessensgruppe zeigen?
Gerade bei Facebook oder Google Adwords kann man die Zielgruppe vorher eingrenzen und dann nach CPC bezahlen. Mein Tipp: die Zielgruppe maximal nach dem Land eingrenzen (z.B. Deutschland) und dann die Abrechnung nach CPC wählen! Denn jeder, der auf die Anzeige klickt, IST meine Zielgruppe, das muß man ja nicht vorher schon limitieren. Und vor allem: ich erreiche dadurch mit ziemlicher Sicherheit eine höhere Reichweite hinsichtlich der Anzeige.
Beispiel: die Firma Huber schaltet eine Anzeige über Facebook. Ihr Produkt sind digital gesteuerte Rasenmäher. Normalerweise würde man dann ein Targeting wählen wie „Hausbesitzer mit Garten“, eventuell auch eine höhere Einkommensgruppe, etc. Nun wählt die Firma Huber bei Facebook einen maximalen CPC von 1,50 € und ein Budget von 500 €/Woche. Durch die klare werbliche Aussage auf der Anzeige sieht der Nutzer von Facebook ja, um was es sich handelt, und wenn er einen solchen Rasenmäher braucht, klickt er auf die Anzeige! Das kann aber dann auch ein Mieter für ein Einfamilienhaus sein. Sprich: ich hätte bei obigem aktivem Targeting dieser Zielgruppe meine Werbung gar nicht anzeigen können.
Zusammenfassend: bei CPC-Kampagnen kein oder nur ganz grobes Targeting anwenden, insbesondere wenn es um Interessen der potentiellen Kunden geht!

Grüne

Da hat die Politik aber ganz schön Fettnäpfchen getreten! Persönlich finde ich das mit den Grünen ja schon witzig, aber aus PR-Sicht werden hiermit schon Stammtisch-Parolen bedient, und ich denke mal, daß man sich bei der JU auch im Marketing nicht nur Gedanken über witzige Inhalte, sondern auch deren Folgen - gerade in Sozialen Netzwerken - machen sollte. Da es hierbei um ein lokale Angelegenheit geht, wird es - wenn überhaupt - hier nur einen minimalen Shitstorm geben, aber man sollte doch dann von der Einstellung her die Sache noch mal überdenken.