Kostenmodell – wo liegt der Unterschied zwischen TKP (CPM) und CPC? Und anderen?
#TKP und #CPC
Im Bereich des Online-Marketings bzw. der Online-Werbung gibt es ja eine Vielzahl von Bezahlmodellen.
Zwei der wichtigsten sind der TKP (#Tausenderkontaktpreis) und der CPC (#CostperClick).
Welches Kostenmodell ist nun besser als Bezahlmethode?
Beim TKP bezahlt der Kunde nach der Zahl der Aufrufe seiner Werbung (z.B. 8 € pro 1.000 #Impressions).
Beim CPC erst dann, wenn ein User auf seine Werbung klickt (also pro Klick).
TKP besser oder schlechter als CPC?
Was ist nun aus Sicht des Kunden besser?
Der #TKP ist aus Kunden- und Agentursicht eine sehr gut kalkulierbare Größe, da es im Bereich des Online-Marketings sehr exakte Messmöglichkeiten und Tools zum Messen gibt (Adserver), die exakt einstellen, wie oft die Werbung in welchem Zeitraum ausgespielt werden soll.
So kann man beispielsweise im Adserver einstellen, daß mein# Banner auf der Seite 123.de in 4 Wochen 1,2 Mio. mal angezeigt wird.
Bei Klicks ist das etwas schwieriger, da man ja zu Beginn der Kampagne nicht weiß, wie oft ein Banner angeklickt wird.
Aber die Adserver können in der Regel auch die Zahl der Klicks einstellen (z.B. "bitte liefere in 20 Tagen 5.000 Klicks aus"),
In diesem Fall wird die Werbung eben so oft angezeigt, bis die man die Zahl der Klicks erreicht.
Aber nun zur wichtigsten Überlegung: zahle ich nach Einblendungen, kann es passieren, daß niemand auf meine Werbung reagiert, obwohl meine Werbung z.B. 1 Mio.mal angezeigt wurde, und ich muss dann trotzdem diese Einblendungen bezahlen!
Bei Klicks wäre das "Fiasko" da nicht so groß: ich hätte zwar wenig Interaktion bzw. wenig erfolgreiche Kennzahlen, wenn kaum jemand auf meine Werbung reagiert, aber bei 0 Kilcks zahl ich dann eben auch 0 Euro.
Mit CPC schieben also Kunden die "Verantwortung" für den Erfolg der Kampagne eher dem Vermarkter zu.
Im schlimmsten Fall liefert dieser eine Vielzahl an Bannern aus und sieht kein Geld vom Kunden.
Noch schwieriger ist es bei CPL (#costperlead), CPE (#costperengagement) und weiteren erfolgsabhängigen Kennzahlen.
Zu Recht lehnen deshalb Vermarkter mit Premium-Inhalten die Abrechnung nach CPC ab,
Denn: wenn man einen Laden mietet, zahlt man ja auch eine feste Miete, und nicht abhängig von der Zahl der Ladenbesucher!
Zusammenfassung
Zusammenfassend kann man sagen: für Werbekunden ist natürlich eine Abrechnung nach CPC - meistens - eine interessante Alternative, für die Vermarkter eher nicht.
Gerne bespreche ich mit Euch, wie Ihr eine Kampagne richtig angeht.
Einfach eine Mail schreiben unter info@rmgconsulting.de oder auf meinen beiden Websites www.rmgcoachings.de oder www.rmgconsulting.de das Kontaktformular ausfüllen.
Weitere interessante Gesichtspunkte und kritische Betrachtungen findet Ihr auch in meinem Blog.